In der neuen Kita:Rollenspielraum
Unsere Alltagswelt – Raum für Fantasie, Nachahmung und gemeinsames Erleben
Im Rollenspielraum
Unsere Alltagswelt – Raum für Fantasie, Nachahmung und gemeinsames Erleben
In unserer Rollenspielbereich dürfen die Kinder in verschiedene Rollen schlüpfen, Alltagssituationen nachspielen und ihre Erlebnisse auf kreative Weise ausdrücken. Hier entstehen Familien, Läden, Arztpraxen, Baustellen oder Friseursalons – Orte, an denen Kinder das, was sie im täglichen Leben erleben, spielerisch verarbeiten und neu gestalten.
Die Alltagswelt ist mit vielen anregenden Materialien ausgestattet:
Verkleidungen, Hüte, Taschen, Tücher und Kostüme
Alltagsgegenstände wie Telefone, Geschirr, Puppen oder Werkzeuge
Möbel im Kinderformat, Kinderküchen, Betten oder kleine Regale
Themenkisten, die regelmäßig wechseln – z. B. „Einkaufen“, „Arztpraxis“ oder „Restaurant“
Im Rollenspiel erleben Kinder sich selbst und ihre Umwelt auf besondere Weise. Sie erproben soziale Rollen, lernen Rücksichtnahme und entdecken, wie gemeinsames Spielen funktioniert. Dabei werden sie immer sicherer im Umgang mit Sprache, Gefühlen und Ideen.
Im Rollenspielbereich werden viele wichtige Entwicklungsbereiche gefördert:
Sprachentwicklung, durch Erzählen, Zuhören und den Austausch im Spiel
Soziale Kompetenzen, durch das Aushandeln von Rollen und Regeln
Kreativität und Fantasie, durch das Erfinden eigener Geschichten und Szenen
Emotionale Entwicklung, durch das Verarbeiten von Erlebnissen und Gefühlen
Kognitive Fähigkeiten, durch Planen, Denken in Abläufen und Problemlösen
Unsere pädagogischen Fachkräfte begleiten das Spiel aufmerksam. Sie geben Impulse, stellen Materialien bereit und greifen Themen auf, die die Kinder bewegen – ohne das freie, selbstbestimmte Spiel einzuschränken.
Die Alltagswelt ist somit ein Ort, an dem Kinder:
in andere Rollen schlüpfen,
soziale Erfahrungen sammeln,
ihre Sprache und Kreativität entfalten und
die Welt spielerisch begreifen.
Erfahrungen verarbeiten,
Sprache lebendig einsetzen,
soziale Beziehungen gestalten und
die Welt auf ihre eigene Weise verstehen.